Die Tatsache, dass der zweite Teil vom Inktober erst jetzt gegen Ende November kommt, lässt schon nix Gutes erahnen, oder? Und tatsächlich war ich in der zweiten Hälfte des Oktobers auch nicht wirklich produktiv.
Problem war diesmal allerdings nicht fehlende Inspiration sondern fehlende Motivation. Im Hintergrund läuft ja noch die Endphase meiner Dissertation und die hab ich Anfang Oktober ganz schön schleifen lassen. Das hat sich gerächt und ich konnte mich irgendwann auf nichts anderes konzentrieren. Jetzt warte ich ungeduldig auf die letzten Korrekturen und muss noch ein paar Bilder hübsch machen, aber trotzdem sitzt die Anspannung tief.
Vielleicht hole ich die fehlenden Zeichnungen mal nach, wenn der wieder Kopf frei ist. Denn eigentlich freue ich mich darauf, die Ideen umzusetzen.
#9 güldenes Zahnrad
Weiße Tusche auf ockerfarbenem Papier mit goldenen Akzenten
Weiße Tusche auf ockerfarbenem Papier mit goldenen Akzenten
#10 CINSaT-Kolloq
Da ich den ganzen Tag bis spät in der Uni war, musste eine Kulli-Kritzelei während des Seminars reichen.
#11 Motivationslos
Passender, verfrühter Abschluss des Inktobers
Was ich bei diesem Inktober gelernt habe: Eigentlich mag ich Tusche als Zeichenmedium nicht. Klar ist sie super für Umrandungslinien aber umdamit zu zeichnen und malen bin ich etwas zu blöd – bzw. ungeübt und faul. Oft, wenn ich überlegt habe, was ich zeichnen könnte, habe ich die Idee wieder verworfen, weil es eigentlich was für den Graphitstift gewesen wäre statt für die Tusche.