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Steamed Dragonfly – WIP 1 – Die Basics

Eine neue Steampunkinterpretation ist im Anflug. Diesmal soll es eine Libelle werden. Mit ganz viel Bling und Funkel.

Aber fangen wir mit den Basics an. Und zwar die Klamotten. Da ist der Plan zwar noch nicht ganz ausgereift, aber Bluse und Rock sind – pünktlich zum Me Made Mittwoch –  schonmal fertig. Wie ich den Überrock mache, steht noch in den Sternen, aber ich muss erstmal nicht nackig gehen 😉

Die Carmenbluse ist ohne Schnittmuster entstanden und besteht eigentlich auch nur aus vier rechteckigen Stoffstücken und Gummizug. Hier konnte ich auch das erst Mal meine neue Overlock ausprobieren. Das lief erstmal recht gut, aber so ganz zufrieden bin ich mit dem Nahtbild noch nicht. Allerdings gibt es auch zig Parameter, an denen man rumschrauben kann und die sich auch noch gegenseitig beeinflussen. Da bin ich noch am Üben.

Leider sieht man auf den Bilder nicht die Faltenborte am Rocksaum. Die Borte ist aus dem gleichen tannengrüne Duiponi, den ich auch für die Rüsche an der Bluse verwendet habe. Das war ein Reststoff aus dem Kallaina-Projekt. Pluspunkt für die Stoffdiät.

Die Kleidung allein macht allerdings noch keine Libelle. Da sollen noch viele Kleinigkeiten und auch größere Projekte dazukommen. Unter anderem Perlenschmuck. Zumindest das Kropfband ist fast fertig. Es müssen nur noch die Fäden vernäht werden.
Die Googles kriegen Facettenaugen. Da hab ich einen Glücksgriff gemacht, als unsere Nachbarn eine Kiste mit ausrangierten Sachen rausstellten und eine kleine Discokugel dabei war. Die hab ich halbiert und mit Window Color und Glitzerpuder an das Farbschema angepasst.

Eigentlich wollte ich euch noch meine Projektskizzen zeigen, habe aber vergessen die am Sonntag noch abzuphotographieren. Da ich diese Woche wieder auf Montage bin, ließ sich das auch nicht nachholen.

PS:

Beim Photographieren kam dann das Katerchen und wollte ganz dringend mit auf’s Bild. Es sind jetzt gut zwei Monate seit der OP. Er ist nicht mehr nackig am Hals und darf wieder raus. Leider hustet und krächzt er immer noch, wenn er zu lange schnurrt. Aber es wird langsam besser und die steigenden Temperaturen helfen dabei sehr.